Mit Unverständnis hatte Spreckelmeyer nach dem Lesen des NOZ-Artikels "Spendenaktion erfolgreich" darauf reagiert, dass das darin genannte neue SavO-Einsatzfahrzeug des DRK-Ortsvereins noch ohne Defibrillator unterwegs ist, weil das Geld fehlt. Er hat spontan ein solches Gerät im Wert von 1500 Euro gespendet, damit im Ernstfall Leben vor Ort gerettet werden kann.
"Positiv ist zwar", erklärte der Spender während der Übergabe des Defis, "dass zumindest das Fahrzeug von dem eingegangenen Geld angeschafft werden konnte." Er habe im Übrigen jedoch überhaupt kein Verständnis dafür, dass ein solches Fahrzeug nicht vom Landkreis Osnabrück oder vom Land Niedersachsen finanziert werde, um die ortsnahe Akut- und Notfallversorgung im Raum Dissen/Bad Rothenfelde wirksam zu unterstützen. Aufgrund der geringen Entfernung zum Notfallort sei es den ehrenamtlichen Sanitätern doch möglich, diesen schneller als der Rettungsdienst zu erreichen und dann dort professionelle Hilfe - speziell mit dem "Schockgeber" zur Wiederbelebung - zu leisten.